Wie geht es nach Wasserschaden im Wallenhorster Krippenhaus St. Anna weiter?

Nach einem größeren Wasserschaden im neuen Wallenhorster Krippenhaus kann es nun wieder weiter gehen. Symbolfoto: Esi Grünhagen / Pixabay
Nach einem größeren Wasserschaden im neuen Wallenhorster Krippenhaus kann es nun wieder weiter gehen. Symbolfoto: Esi Grünhagen / Pixabay
Aufgrund eines Wasserschadens musste das Krippenhaus St. Anne in Wallenhorst ab dem 7. September 2020 geschlossen werden. Kurz nach der Eröffnung. Wie geht es nun weiter?

Ursächlich für den entstandenen Schaden ist laut Rüdiger Mittmann, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales bei der Gemeinde Wallenhorst, eine leckgeschlagene Wasserleitung, die unter Putz verlegt war. Betroffen sind Büroräume, Lagerräume, WCs, die Ausgabeküche, ein Teil des Flures und der Gymnastikraum, wie unsere Redaktion auf Nachfrage bei der Gemeinde erfuhr.

Für Eltern, die keine Betreuungsmöglichkeit hatten, wurde eine Notgruppe im Franziskuskindergarten und eine Notgruppe im Kindergarten St. Raphael eingerichtet.

Zum Schutz der Kinder und Erzieher hat die Gemeinde Wallenhorst durch ein Fachbüro untersuchen lassen, ob der Krippenbetrieb weiterhin möglich ist. An diesem Montag, 21. September, ist bestätigt worden, dass die Gruppenräume und Schlafräume nicht betroffen sind. Somit ist der Krippenbetrieb laut Gemeinde Wallenhorst parallel zur Sanierung möglich. Nach Informationen unserer Redaktion aus dem Rathaus beabsichtigt die Trägerin (die Kirchengemeinde St. Alexander Wallenhorst), den Betrieb am Mittwoch, 23. September, wieder aufzunehmen.

Der vom Wasserschaden betroffene Bereich ist von der übrigen Einrichtung abgetrennt worden und während der Sanierungsphase nur von außen begehbar. Mit der Trocknung ist bereits begonnen worden, die Sanierung findet in den kommenden Wochen statt.

F. Ro., Symbolfoto: Esi Grünhagen / Pixabay