Kolping Hollage: Vom Totenschein bis zur Bestattung

Tanja Recker referiert aus ganz praktischer Sicht über das Thema Tod. Foto: Kurt Flegel / Kolpingsfamilie Hollage
Tanja Recker referiert aus ganz praktischer Sicht über das Thema Tod. Foto: Kurt Flegel / Kolpingsfamilie Hollage
Beim 60plus-Frühstück der Kolpingsfamilie Hollage ging es am Donnerstag, 27. Februar, um das Thema Tod. Genauer gesagt, um die Aufgaben, die Angehörige nach dem Tod eines Menschen zu erledigen haben.

Im ausgebuchten Philipp-Neri-Saal informierte Tanja Recker vom gleichnamigen Bestattungshaus entsprechend über die Abläufe und Vorbereitungen einer Beerdigung und gab Tipps zur Vorbereitung auf den Zeitpunkt, der irgendwann eintreffen wird.

Beginnend mit dem Totenschein, den ein Arzt ausstellen müsse, über das Trauergespräch mit dem Bestatter, Formalitäten und die Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort zur Friedhofskapelle bis zur Ausgestaltung der Trauerfeier berichtete sie ganz praktisch, was zu tun sei und wie man sich vorbereiten könne.

Angesprochen wurden von Recker auch die verschiedenen Arten von Erd- und Urnenbestattungen, wie Wahl- oder Reihengräber auf dem Friedhof, Kammern im Kolumbarium oder Plätze im Friedwald. Manch einer wünsche sich eine anonyme oder halbanonyme Bestattung, um den Hinterbliebenen die Grabpflege zu ersparen, erklärte sie, aber „den Angehörigen fehlt dann jedoch oft ein Ort, wo sie eine Blume ablegen oder eine Kerze anzünden können.“

A. Th., Foto: Kurt Flegel / Kolpingsfamilie Hollage

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Kolpingsfamilie Hollage

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