Kolping Hollage: Das Klima am besten zuhause schützen

Wallenhorsts Klimaschutzmanager Stefan Sprenger stellt seine Arbeit den Hollager Kolping-Senioren vor. Foto: Kolpingsfamilie Hollage
Wallenhorsts Klimaschutzmanager Stefan Sprenger stellt seine Arbeit den Hollager Kolping-Senioren vor. Foto: Kolpingsfamilie Hollage
Zum 60plus-Frühstück der Kolpingsfamilie Hollage hatten sich am Donnerstag, 14. Februar, gut 70 Gäste eingefunden. Zu ihnen sprach Wallenhorsts Klimaschutzmanager Stefan Sprenger über seine Tätigkeit, das Klimaschutzkonzept der Gemeinde und darüber, welchen aktiven Beitrag jeder selbst zum Klimaschutz leisten kann.

Selbstverständlich ging er mit gutem Beispiel voran: Den Weg zum Hollager Philipp-Neri-Haus hatte der Gast aus dem Wallenhorster Rathaus vorbildlich mit einem der drei dienstlichen E-Bikes der Gemeindeverwaltung zurückgelegt.

Das meiste CO2 lasse sich im Haushalt einsparen, erläuterte Sprenger. Daher bezuschusse die Gemeinde Wallenhorst auch Hauseigentümer, die in energiesparende Technik investieren. Gefördert würde etwa der hydraulische Abgleich von Heizungspumpen, stationäre Batteriespeichersysteme für Photovoltaikanlagen, private Ladeboxen für Elektroautos sowie die Anschaffung von Lastenfahrrädern.  Das von Wallenhorster Gemeinderat beschlossene Klimaschutzkonzept umfasse aber noch mehr Punkte – 41 an der Zahl. Unter anderem Bildungsarbeit in Kindergärten und Schulen oder das lokale Carsharing-Angebot. 

Ein anderer großer Bereich sei das Thema Radverkehr. Noch in diesem Jahr wolle die Gemeinde ein Radverkehrskonzept erarbeiten. Hier könnten sich alle Wallenhorster Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen. Am Donnerstag, 28. März, finde daher ab 18.30 Uhr ein offener Workshop im Rathaus statt.

A. Th., Foto: Kolpingsfamilie Hollage

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Kolpingsfamilie Hollage

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