Wallenhorster Grüne Jetzt geht es dem wilden Müll in der Gemeinde an den Kragen

Wochenende für Wochenende und in der Regel auch an den Wochentagen sammelt das Grüne Ratsmitglied Birgit Schad mit Gleichgesinnten achtlos weggeworfenen Müll in der Gemeinde Wallenhorst ein. Seit über sechs Jahren. Foto: Birgit Schad
Wochenende für Wochenende und in der Regel auch an den Wochentagen sammelt das Grüne Ratsmitglied Birgit Schad mit Gleichgesinnten achtlos weggeworfenen Müll in der Gemeinde Wallenhorst ein. Seit über sechs Jahren. Foto: Birgit Schad
Wochenende für Wochenende und in der Regel auch an den Wochentagen sammelt das Grüne Ratsmitglied Birgit Schad mit Gleichgesinnten achtlos weggeworfenen Müll in der Gemeinde Wallenhorst ein. Seit über sechs Jahren. Und auch wenn die helfenden Hände immer mehr werden, so ist die Menge an achtlos oder willentlich in die Landschaft geworfenen Mülls jedes Wochenende wieder „beeindruckend“. Eine Pressemitteilung der Grünen.

Es ist schon spannend zu beobachten, wie selbstverständlich manche Dinge in die Büsche, den Straßenrand oder Gully geworfen werden. Hauptsächlich Plastik. Verrottet in unserem Leben nicht mehr. Aber auch Zigaretten Kippen. Jede belastet mit mehr als 100 Schadstoffen, jede mit der Potenz 1000 Liter Wasser zu verunreinigen. Manchmal hilft es schon, entsprechende zusätzliche Abfallbehälter aufzustellen, versehen mit entsprechenden Fächern für Zigaretten Kippen. Manchmal hilft es weiter, wenn wir uns allen klar machen, was wir anrichten, wenn wir unseren Müll einfach in die Landschaft werfen. Und manchmal hilft, wenn keine Einsicht vorhanden ist für das Gemeinwohl, dass es im Portemonnaie weh tut.

Aus diesem Grund ist von der Ratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im entsprechenden Fachausschuss für Bürgerservice und Soziales der Antrag gestellt worden, dass mehr Möglichkeiten in der Gemeinde zur Aufstellung von Abfallbehältern inkl. Kippenschalen geschaffen werden, eine Werbekampagne zur Reinhaltung der Gemeinde gestartet wird und letztlich für die, die weiter den Müll in die Landschaft werfen möchten, ein geänderter Bussgeldtatbestand geschaffen wird. Dieser sieht 150,- Euro bzw. bis zu 500,- Euro im Wiederholungsfall vor.

Birgit Schad
Birgit Schad

Wir wollen alle in einer sauberen Umwelt leben und diese ist für unser (Über-) Leben essentiell. Wenn unser Wasser mit Schadstoffen belastet ist, unsere Böden mit Mikroplastik verunreinigt sind, dann wird es auch ein Problem für unser aller Gesundheit. Warum sollten wir also denjenigen, die ihren Müll einfach so wegwerfen und unsere Gesundheit gefährden, das weiter so durchgehen lassen?! So sieht es auch Birgit Schad und freut sich auf ein positives Votum im Fachausschuss.

Mario Wöstmann, Vorstand Bündnis 90 / Die Grünen Wallenhorst
Foto: Birgit Schad

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Bündnis 90 / Die Grünen Wallenhorst

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