Hollager Judo-Abteilung startet mit Re-Start-Veranstaltung in Normalität

Seit fast 18 Monaten ist das Judo-Training bei Blau-Weiss Hollage aufgrund der Corona-Pandemie zum Erliegen gekommen. Auch wenn zwischendurch über einzelne Monate Judo-Training zum Teil auf Distanz, zum Teil nur mit einem festen Partner möglich war. Das Abteilungsleben haben Trainer und Vorstand überwiegend mit Online- und Alternativangeboten am Leben gehalten, wobei sie vor allem auch vom Einsatz der neuen Freiwilligenmanagerin Jennifer Juber profitierten.

Die seit dem Frühjahr sinkenden Inzidenzen ließen nun die Hoffnung auf ein relativ „normales Leben“ mit normalem Judo- und Veranstaltungsbetrieb nach den Sommerferien aufkommen. Daher entschloss sich ein zehnköpfiges Organisationsteam unter Leitung von Tim Trappe zur Durchführung einer „Re-Start-Veranstaltung“ am Ende der Ferien.

Dank tatkräftiger Unterstützung des Juniorteams der Abteilung, das sich mit 15 Personen einbrachte, konnte eine bunte Tagesveranstaltung auf dem Vereinssportgelände durchgeführt werden. Los ging es mit einem Spielenachmittag für Kinder ab 4 Jahren. An 14 Stationen konnten diese ihr Können beim „Nägel versenken“, „Hindernisparcours“, „Pfeilewerfen“, u. v. m. unter Beweis stellen. Begeisterung weckte auch das „Kinderschminken“. Für eine vollständige Teilnahme, die auf persönlichen Laufkarten dokumentiert wurde, erhielten die Kinder am Ende kleine Preise. Zudem erhielten sie die Möglichkeit ihre Ratefähigkeit bei einer Schätzfrage zu testen. Alexa Hemme, Emma Davies und Johanna Vogt gaben die besten Tipps ab und erhielten noch einen Sonderpreis.

Das Abendprogramm begann mit einer kleinen Judo-Vorführung in der Trainingshalle. Carlotta Osterheider Luca Klein, Sarah Klesper, Jennifer Juber, Martin Fischer und Tim Trappe brachten den gut 70 Zuschauern mit einer knapp 10-minütigen Vorführung die Lust auf die japanische Kampfsport zurück und ließen es auf der Matte krachen.

Abgerundet wurde das Programm mit einem gemütlichen Grillabend im Vereinsclubheim.

Über den Tag verteilt nahmen gut 100 Personen an der Veranstaltung teil. Insgesamt hatte das Organisationsteam auf mehr Besucher gehofft. Das regnerische Wetter spielte jedoch nicht mit. Dennoch waren sich alle einig, dass die Re-Start-Veranstaltung eine gelungene Umsetzung erfuhr. Zudem freuten sich Besucher und Helfer sehr darüber sich mal wieder in Präsenz zu sehen und an einer Veranstaltung teilnehmen zu können.

Bleibt zu hoffen, dass die derzeit wieder steigenden Inzidenzen einen gemeinsamen Trainingsstart nicht verhindern.

Ganz herzlich bedanken dürfen wir uns an dieser Stelle bei den Maltesern des Bistums Osnabrück, die vor der Veranstaltung ein kleine Test-Station im Vereinsheim einrichteten.

J. Juber, Ehrenamtsmanagerin BWH

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