Fahrradverkehr und ÖPNV FDP: Verkehrsträger in Rulle noch besser aufeinander abstimmen

Markus Steinkamp vor der Baustelle für den neuen Radweg an der Klosterstraße. Foto: FDP Wallenhorst
Markus Steinkamp vor der Baustelle für den neuen Radweg an der Klosterstraße. Foto: FDP Wallenhorst
Die Freien Demokraten in Wallenhorst fordern Verbesserungen für den Fahrradverkehr und den ÖPNV, insbesondere in Rulle. Eine Pressemitteilung der FDP.

Die Wallenhorster Liberalen begrüßen den Ausbau des Fahrradweges am Ortseingang über die Klosterstraße. Schon bei der Beschlussfassung im Juli 2021 hatte Markus Steinkamp im Rat erklärt, dass Fördermittel hier gut angelegt seien. In der letzten Sitzung des Bauausschusses hat die FDP jedoch auch deutlich gemacht, dass der Ausbau eine perfekte Gelegenheit für weitere Verbesserungen für schwächere Verkehrsteilnehmer in Rulle ist. Die FDP setzt sich für Tempo 30 auf der gesamten Länge der Klosterstraße ein. „Noch ist ein Stück vom Ortseingang bis zum Prozessionsweg außen vor, das sollte geändert werden“, findet Steinkamp. „Wir haben das bereits im Juni 2021 zusammen mit der SPD als Antrag auf den Weg gebracht und hoffen, dass die Baumaßnahme der Anlass ist, das nun umzusetzen.

Dem kann Moritz Halbach von der FDP-Fraktion im Wallenhorster Rat nur zustimmen: „Wenn Radfahrende zukünftig Orts auswärts auch offiziell die Fahrbahn kreuzen, ist die reduzierte Geschwindigkeit zu begrüßen. Die Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich eh an ein verändertes Erscheinungsbild der Ortseinfahrt gewöhnen. Wann sonst nimmt man eine veränderte Regelung der Geschwindigkeit besser wahr?“, fragt Halbach und ergänzt: „Zudem sollte die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn im Anschluss an den Radweg deutlich gemacht werden durch entsprechende Piktogramme. Zu häufig wird der gut ausgebaute Fußgängerweg an der Klosterstraße als Radweg missverstanden. Anwohnerinnen und Anwohner an den Einmündungen der Von-Hövell-Straße berichten hier von gefährlichen Situationen.“

Verbesserungen des Radverkehrs und für die Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern sind auch an weiteren Stellen wünschenswert. Die Freien Demokraten weisen nicht nur auf bessere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an den verschiedenen Bushaltestellen hin, sondern schlagen eine sichere Abstellmöglichkeit für Fahrräder auch in unmittelbarer Nähe zum neuen Carsharing-Stellplatz westlich des Stadtweges vor, um einen nahtlosen Umstieg zu gewährleisten. „Das ist in Osnabrück leider an vielen Standorten der Stadtteilautos nicht optimal gelöst“, weiß Markus Steinkamp zu berichten, dessen Familie durch das Carsharing-Angebot auf einen Zweitwagen verzichten kann: „Bei neuen Standorten in Wallenhorst sollten wird das gleich mitdenken.“

Verbesserumgen fordern die Liberalen auch für ÖPNV-Nutzerinnen und Nutzer ohne Fahrrad. „Dass die Bushaltestellen Wittekindsburg und An der Nette ausgerechnet in der Nähe zum Pflegedienst Westerfeld trotz reichlich Platz älteren Fahrgästen keine Sitzgelegenheiten bieten, bedauern wir sehr. Spätestens bei der Sanierung der Straße am Haupthügel sollte hier Abhilfe geschaffen werden“, so Halbach abschließend.

M. St./FDP Wallenhorst
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