Unter dem Motto „Zukunftswerkstatt statt Unterricht“ hatte die Gemeinde Wallenhorst Schülerinnen und Schüler am Freitag, 21. November, zur Jugendkonferenz ins Foyer der Sporthalle geladen. Rund 50 Teilnehmende nutzten die Möglichkeit, mit Bürgermeister Otto Steinkamp, einigen Ratsmitgliedern und weiteren Gästen über die für sie wichtigen Themen ins Gespräch zu kommen.
„Wir haben auf der letzten Konferenz gut zugehört und das Konzept umgestellt“, erläuterte Moderator Uwe Helmes. Damit sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Themen, Wünschen und Ideen einbringen konnten, hatte er im Vorfeld der Konferenz die Klassen 8 bis 10 der Alexanderschule sowie der Realschule Wallenhorst zu einer Umfrage eingeladen. Die Ergebnisse dieser Befragung flossen in die Workshops ein und konnten von den Teilnehmenden dort weiterbearbeitet werden. An die erwachsenen Gäste richtete Helmes den Wunsch, Gespräche auf Augenhöhe zu führen, damit auch die Wünsche der rund 15 Prozent der Bevölkerung, die noch nicht wählen dürfen, wahrgenommen werden.
Der Wunsch wurde erfüllt. Der Austausch in wechselnden Kleingruppen verlief lebhaft und konstruktiv. Die Jugendlichen platzierten ihre Themen, die so von den Erwachsenen in die Politik, Verwaltung, Schulleitung oder ins Team des Jugendzentrums mitgenommen werden konnten. „Ich finde es total klasse, dass das neue Konzept so gut aufgegangen ist“, resümierte Bürgermeister Otto Steinkamp. Wichtig sei auch, dass die Jugendlichen zuversichtlich seien, dass einiges nun in die politische Diskussion einfließen werde. An die Schülerinnen und Schüler richtete er den Wunsch: „Bleibt mit uns im Gespräch.“
wa/pm, Fotos: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst






