Bewaffnet am Osterwochenende Zwei Tankstellenüberfälle im nördlichen Osnabrück

Die Polizei im Einsatz. Symbolfoto: MagnusGuenther / Pixabay
Die Polizei im Einsatz. Symbolfoto: MagnusGuenther / Pixabay
Am Gründonnerstag und Karsamstag ereigneten sich in Osnabrück-Haste zwei Raubüberfälle auf Tankstellen. Die Polizei sucht neben den Tätern weitere Zeugen.

Am Gründonnerstag betrat gegen 22.20 Uhr ein Unbekannter die Aral-Tankstelle an der Bramscher Straße in Osnabrück-Haste. Er überraschte eine 57-jährige Angestellte und forderte unter Vorhalt eines Stichwerkzeugs die Herausgabe des Kasseninhalts. Der Täter zwang die Angestellte das Geld in eine mitgebrachte Tüte zu packen, bevor er in unbekannte Richtung vom Tankstellengelände flüchtete. Die Mitarbeiterin erlitt einen Schock, kam aber ohne notfallmedizinische Hilfe aus.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • zwischen 20 und 30 Jahre alt
  • 175 bis 185 cm groß
  • schlanke Statur
  • sprach Deutsch ohne Akzent
  • Maskierung durch ein weißes Tuch mit ausgeschnittenen Löchern für die Augen
  • schwarzes Oberteil mit Kapuze und Reißverschluss
  • schwarze (Jogging-)Hose
  • helle Schuhe
  • führte eine schwarze Tasche mit

Am Karsamstag betrat gegen 21.45 Uhr ein maskierter Mann eine Tankstelle an der Hardinghausstraße in Osnabrück-Haste. Unter Vorhalt einer Stichwaffe forderte der Täter die Öffnung der Kasse. Der 20-jährige Mitarbeiter reagierte geistesgegenwärtig und flüchtete unverletzt aus dem Verkaufsgebäude. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute fußläufig in nördliche Richtung.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • zwischen 20 und 30 Jahre alt
  • 175 bis 185 cm groß
  • schlanke Statur
  • weiße Maskierung mit Löchern für die Augen
  • schwarzes Oberteil mit Kapuze und Reißverschluss
  • dunkle Hose
  • weiße Schuhe
  • schwarze Handschuhe
  • weiße Tragetasche

Ob die Taten in einem Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes bitten Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können und bislang noch nicht mit der Polizei sprachen, sich unter den Telefonnummern 0541 327-3203 oder 0541 327-2215 zu melden.

F. Ro. mit ots, Symbolfoto: MagnusGuenther / Pixabay

Hinweis der Redaktion: Aufgrund der räumlichen Nähe zum Gemeindegebiet Wallenhorst bringen wir diese Polizeinachricht, insbesondere in der Hoffnung, weitere Zeugen zu finden.