CDU: Direktbus muss erhalten bleiben

Dies ist der beschlossene Umstiegsort in Osnabrück-Haste für alle Ruller. Foto: CDU Wallenhorst
Dies ist der beschlossene Umstiegsort in Osnabrück-Haste für alle Ruller. Foto: CDU Wallenhorst
Bei der Diskussion um den öffentlichen Nahverkehr wird vergessen, dass die Kooperation das neue ÖPNV Konzept, dass zu einer drastischen Verschlechterung der bestehenden Busverbindungen führt, bereits verabschiedet – nur noch nicht umgesetzt hat.

Natürlich ist der Grund die jetzt bevorstehende Kommunalwahl. Viele Wallenhorster Bürgerinnen und Bürger und selbst die FDP denken, dass darüber noch diskutiert werden könnte. Nein – der Beschluss ist von SPD, Grünen und Wallenhorster Wählergemeinschaft gefasst und wenn nicht eine neue Mehrheit im Wallenhorster Rat diesen Beschluss zurücknimmt, wird der Busverkehr dementsprechend verschlechtert!

Rulle verliert außerhalb der Schulbuszeiten seine direkte Anbindung an das Zentrum der Stadt Osnabrück. Ein Umstieg in Osnabrück/Haste wird dann die Zukunft sein. Zudem wird die Taktung erheblich verschlechtert. Die Buslinien in Wallenhorst und Lechtingen bleiben bestehen, aber die Taktung von 20 auf 30 Minuten heraufgesetzt. Einwohner in Hollage Ost werden künftig in Hollage umsteigen müssen und bei jeder zweiten Verbindung 10 Minuten auf ihren Anschlussbus warten müssen.

Genau wie bei der „Neuen Mitte“ wurde die CDU-Fraktion für ihre ablehnende Haltung stark kritisiert. Ursprung für die ganze Diskussion war jedoch ein Antrag der CDU-Fraktion, einen die Ortsteile verbindenden Bus einzurichten und das Gewerbegebiet sowie den Halener Bahnhof in die bestehenden Buslinien mit einzubinden. Das wäre zukunftsweisend. Umstiege werden den ÖPNV nur schwächen aber nicht wie von uns geplant stärken!

Dr. Dennis Schratz & Patrick Bäune, Foto: CDU Wallenhorst

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CDU Wallenhorst

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