Nützliche Sommertipps von Awigo für die Biotonne

In den warmen Sommermonaten können einige Tipps zum richtigen Umgang mit den Bioabfällen beachtet werden. Foto: A.W. Sobott/AWIGO
In den warmen Sommermonaten können einige Tipps zum richtigen Umgang mit den Bioabfällen beachtet werden. Foto: A.W. Sobott/AWIGO
Die Temperaturen klettern allmählich über die 30-Grad-Marke. Doch dabei kommt nicht nur der Mensch, sondern auch so mancher Abfallbehälter ins Schwitzen. Das kann besonders beim Bioabfall lästig werden, denn bei Hitze und starker Feuchtigkeit verderben Lebensmittel und Speisereste viel schneller.

Es entstehen unangenehme Gerüche und wahre Anziehungspunkte für Ungeziefer jeglicher Art. Um das zu vermeiden, gibt die AWIGO ein paar nützliche Tipps für den richtigen Umgang mit dem Bioabfall im Sommer:

Je trockener, desto besser!

Feuchtigkeit in Abfallbehältern treibt Fäulnis und Geruchsentwicklung an. Daher gilt es, die Biotonne so trocken wie möglich zu halten. Abfälle wie Kaffeefilter und Teebeutel sollten deswegen nur gut abgetropft entsorgt werden. Auch Rasenschnitt ist am besten einen Tag lang anzutrocknen, ehe er in die Tonne gegeben wird. Flüssige Abfälle wie Soßen oder Suppen dürfen hingegen nicht im Bioabfall entsorgt werden.

Zusätzlich lässt sich überschüssige Nässe auch durch Zeitungspapier aufsaugen, das in Abfallbehältern ausgelegt werden kann. Für zusätzliche Zwischenschichten lassen sich auch Küchenpapiere, Eierkartons oder dünne Wellpappe verwenden. Nicht geeignet sind hingegen weniger gut kompostierbare Illustrierte und Hochglanzpapiere.

Päckchen packen!

Zeitungs- oder Küchenpapiere bieten sich zudem auch dafür an, feuchte Abfälle oder auch gekochte Speisereste – vor allem Fleisch-, Wurst- oder Käsereste sowie Hunde- und Katzenfutter – fest einzuwickeln, bevor sie in der Tonne landen. So wird ebenfalls unerwünschter Nässe und Gerüchen vorgebeugt.

Demgegenüber sollten solche Päckchen auf keinen Fall mit (Bio-)Plastiktüten oder Netzen von Obst und Gemüse gepackt werden. Diese sogenannten Störstoffe zersetzen sich nämlich nicht oder viel zu langsam und gehören daher generell nicht in die Biotonne. Vielmehr müssen sie im Kompostwerk mühselig aussortiert werden – das kostet unnötig Zeit und Geld.

Die richtige Lagerung der Tonne

Der Abfallbehälter sollte möglichst kühl im Schatten stehen. Nach jedem Befüllen ist außerdem der Deckel der Tonne sofort wieder zu schließen, damit kein Ungeziefer eindringen kann.

Weiterhin wirkt regelmäßiges Leeren der Behälter den genannten, sommerlichen Begleiterscheinungen des Bioabfalls entgegen. Auch wenn die Tonne nur halb voll ist, sollte sie alle 14 Tage zur Abfuhr bereitgestellt werden. Und damit das auch einwandfrei und vollständig funktioniert, sind die Abfälle möglichst locker in die Behälter zu füllen und nicht zu pressen.

Und natürlich kann nach erfolgter Leerung auch eine Reinigung der Biotonne mittels Zeitungspapier oder Wasser Abhilfe schaffen. Im Anschluss muss der Abfallbehälter vor dem erneuten Befüllen gut austrocknen. 

Und wenn dennoch Ungeziefer und Gerüche in der Tonne wüten, …

… können noch wenige Spritzer Essig helfen, mit denen der Innendeckel sowie der Rand der Biotonne gesäubert werden kann. Gegen Maden, Schimmelpilze und unangenehme Gerüche hilft außerdem das Einstreuen einer dünnen Schicht Gesteinsmehl, Tonmehl oder gelöschtem Kalk. Diese Produkte sind im Baumarkt erhältlich.

Für weitere Auskünfte steht das Service Center der AWIGO gerne unter der Telefonnummer 05401 365555 oder info@awigo.de zur Verfügung.

D. Po./lkos/pm, Foto: A.W. Sobott/AWIGO

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