CDU für den Verbleib des Grünabfallplatzes in Lechtingen

Kathrin Hune, Clemens Lammerskitten, Stefan Bierstedt und Rita Plois auf dem Grünabfallplatz in Lechtingen. Foto: CDU Lechtingen
Kathrin Hune, Clemens Lammerskitten, Stefan Bierstedt und Rita Plois auf dem Grünabfallplatz in Lechtingen. Foto: CDU Lechtingen
Im Rahmen der 2. Wahlkampfradtour nach Rulle am 25. August 2017 hat die CDU-Lechtingen spontan dem Grünabfallplatz einen kleinen Besuch abgestattet.

Dort wurde die Gruppe sehr nett von dem diensthabenden Platzwart in Empfang genommen, der die vielen Fragen der Teilnehmer gerne beantwortete. So wurde erklärt, dass an den Öffnungstagen während der vier Stunden Öffnungszeit  reger Verkehr herrsche. Teilweise kämen zwischen 400 und 500 Fahrzeuge, um Grünabfall aus den Gärten der Umgebung abzuladen. Dabei käme es darauf an, dass wirklich nur Grünzeug abgeladen werde und eben kein Kleintierstreu oder Fallobst. Das diene dazu, um Ungeziefer fernzuhalten.

Auch sei das Einzugsgebiet des Platzes aufgrund der günstigen Lage enorm groß. Denn hier fahren nicht nur die Bewohner des Ortsteils Lechtingen ihren Grünabfall  hin, sondern auch die Bewohner aus Wallenhorst und sogar aus Hollage und Rulle. Der Grünabfallplatz in Lechtingen hat nämlich den Vorteil, dass an den Samstagen bis 15.00 Uhr geöffnet ist, wohingegen der Recyclinghof in Wallenhorst nur bis 13.00 Uhr geöffnet hat. Daher kann es an schönen Tagen im Frühjahr und Herbst vorkommen, dass sich eine regelrechte Schlange vor der Einfahrt bildet- und zwar nicht nur an den Samstagen. Trotz dieses teilweise hohen Verkehrsaufkommens würden die Besucher aber stets aufeinander Acht geben, denn zu Unfällen sei es bisher noch nicht gekommen.

Aus der näheren Umgebung kämen sogar viele mit kleinen Handkarren und Schubkarren und gar nicht mit dem Auto!

Alle paar Wochen käme dann eine Firma, die den Abfall aufladen und mitnehmen würde. Dann würde der Grünabfall in riesigen Maschinen klein gehäckselt und über eine sehr lange Zeit auf 80°C erhitzt. Dadurch kommt der Humus zustande, der ebenfalls auf dem Gelände des Grünabfallplatzes  zu einem guten Preis erhältlich ist.

Auch können in einem gewissen Umfang Elektrogeräte abgegeben werden und Metallschrott.

Für die CDU hörte sich dies nach einem super Konzept und einer super Lage für alle Bewohner der Gemeinde Wallenhorst an. Umso erstaunter waren wir, als uns erzählt wurde, dass der Standort des Grünabfallplatzes jedes Jahr von neuem ausgehandelt und abgesegnet werden müsse. Wir finden, dass damit Schluss sein sollte! Das System funktioniert prima und reibungslos. Der Standort in der Gemeinde ist durch die Grenzlage zwischen Lechtingen und Wallenhorst für alle, auch aus Hollage und Rulle, erreichbar. Besser  geht es doch eigentlich nicht! Daher sollte  von der Verwaltung  endgültig geklärt werden, dass der Grünabfallplatz genau dort, wo er jetzt ist, verbleiben kann und in eine (planungs-)sichere Zukunft geblickt werden kann. Je zentraler ein solcher Platz gelegen ist, umso mehr beugt man der illegalen, wilden Entsorgung von Grünabfall in Wäldern und Grünanlagen der Gemeinde oder andernorts vor.

Kathrin Hune (Vorsitzende der Ortsunion Lechtingen)

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CDU Lechtingen

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