46 Helfer aus dem Landkreis Osnabrück im Katastrophengebiet

Hilfskräfte aus dem Landkreis Osnabrück im Hochwassergebiet: Mit 46 Fachkräften und 18 Fahrzeugen übernehmen Deutsches Rotes Kreuz und Malteser der Osnabrücker Kreisverbände noch bis zum 19. August die sanitätstechnische Versorgung der Bevölkerung in den verwüsteten Ortschaften zwischen Ahrweiler und Schuld. Foto: Landkreis Osnabrück/Benedikt C. Guss
Hilfskräfte aus dem Landkreis Osnabrück im Hochwassergebiet: Mit 46 Fachkräften und 18 Fahrzeugen übernehmen Deutsches Rotes Kreuz und Malteser der Osnabrücker Kreisverbände noch bis zum 19. August die sanitätstechnische Versorgung der Bevölkerung in den verwüsteten Ortschaften zwischen Ahrweiler und Schuld. Foto: Landkreis Osnabrück/Benedikt C. Guss
Premiere für Niedersachsen: Erstmalig schickt das Land Niedersachsen mit 46 Fachkräften und 18 Fahrzeugen aus dem Landkreis Osnabrück eine zentral organisierte Sanitätsversorgung in das vom Hochwasser verwüstete Gebiet zwischen Ahrweiler und Schuld.

Die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Malteser sind am Sonntag, 15. August, in das Katastrophengebiet gefahren und haben dort am Nachmittag ihren Dienst angetreten. Bis zum 19. August werden sie in den Ortschaften zwischen Ahrweiler und Schuld und damit im am schlimmsten betroffenen Gebiet die medizinische Versorgung der allgemeinen Bevölkerung und der Mitarbeiter von Firmen übernehmen, die vor Ort zu Hilfsmaßnahmen eingesetzt sind.

Die Zahl der Helfer aus dem Landkreis Osnabrück teilt sich dabei wie folgt auf: DRK-Kreisverband Nord 2, Malteser Landkreis Osnabrück 4, DRK-Kreisverband Wittlage 18 (hierzu gehört auch ein Arzt), DRK-Kreisverband Osnabrück-Land 18 und DRK-Kreisverband Melle 4. Eine besondere Herausforderung ist neben dem eigentlichen sanitätstechnischen Katastrophenschutz, der für die Bevölkerung vor Ort täglich von 8 bis 20 Uhr quasi einen Ersatz für die hausärztliche Versorgung darstellt, die Verpflegung der eigenen Leute. Im dem vom Hochwasser verwüsteten Gebiet gibt es immer noch weder Trinkwasser noch Strom, so dass die Helfer aus dem Landkreis Osnabrück mit einem großen Vorrat an Trinkwasser und einer kompletten Feldküche anrücken und so ihre Versorgung zu 100 Prozent selbst sicherstellen können.

B. Rie./lkos/pm, Foto: Landkreis Osnabrück/Benedikt C. Guss

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Landkreis Osnabrück

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