Mit einer Delegation von 20 Personen besuchte Stawigudas Bürgermeister Michał Kontraktowicz die Gemeinde Wallenhorst von Dienstag bis Freitag (20.-23. Mai).
Zu der vielfältig aufgestellten Reisegruppe aus Wallenhorsts polnischer Partnergemeinde zählten neben Mitgliedern des Rates und Mitarbeitenden der Verwaltung auch Vertreterinnen und Vertreter der Schulen, eines Kindergartens, des Sozialhilfezentrums, des Kulturzentrums, der Feuerwehr und des Chores Konsonans sowie Vertreter von drei örtlichen Fußballvereinen.
Wallenhorsts Bürgermeister Otto Steinkamp begrüßte sie nicht als Gäste, sondern als Freunde und freute sich sehr, die Kontakte sowohl pflegen als auch erweitern zu können. Eine lebendige Städtepartnerschaft sei in der heutigen Zeit wichtiger denn je, hob er hervor. Entsprechend bot er neben den Ratsmitgliedern und seinem Rathaus-Team auch zahlreichen Ehrenamtlichen die Möglichkeit, vorhandene Beziehungen zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Gerne davon Gebrauch machten die Realschule Wallenhorst, die Deutsch-Polnische Gesellschaft, die Kolpingsfamilie Rulle, die Landfrauen Wallenhorst, die Jugendfußballer und das Futsal-Team von Blau-Weiss Hollage, die Tennisabteilung des TSV Wallenhorst, die Freiwillige Feuerwehr und der Nightingales-Chor. Während die Sängerinnen der Nightingales kürzlich erst in Stawiguda zu Gast waren, plant Blau-Weiss Hollage nun einen Jugendaustausch für den Sommer mit Unterstützung der Kolpingsfamilie Rulle. Das blau-weiße Futsal-Team knüpfte erste Kontakte. Die Realschule organisiert den nächsten Schüleraustausch im November.
Neben dem persönlichen Austausch besuchte die polnische Delegation das WABE-Zentrum am „Hochschulstandort Wallenhorst“, die Realschule, die Tennisanlage des TSV und den neuen Naturerlebnisraum an der Hofstelle Duling ebenso wie das Felix-Nussbaum-Haus und den Botanischen Garten in Osnabrück sowie das Varusschlacht-Museum in Kalkriese.
Das nächste Projekt in der Städtepartnerschaft ist die Bürgerreise nach Stawiguda Anfang Juni, bei der Wallenhorster Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit haben, ihre polnische Partnergemeinde kennenzulernen.
wa/pm, Fotos: Gemeinde Wallenhorst
