Die gute Nachricht lautet: Eine Unfallkonzentration auf bestimmte Straßen oder im Umfeld einzelner Schulen hat der Landkreis Osnabrück nicht festgestellt. Zudem beschränken sich die Unfallfolgen in der Regel auf Sachschaden und leichtere Verletzungen. „Die Bilanz der vergangenen Jahre zeigt, dass die Schulwege sehr sicher sind. Dennoch gilt, dass Kinder die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. Wir müssen deshalb alles tun, um sie im Straßenverkehr zu schützen“, sagt Kreisrat Winfried Wilkens.
Die Kontrollen soll Autofahrer zudem sensibilisieren, im Umfeld von Schulen besonders vorsichtig und aufmerksam zu fahren. Schließlich zeigt die tageszeitliche Verteilung der Verkehrsunfälle deutlich die kritischen Zeiten für Kinder als Fußgänger oder Radfahrer. So gibt es Häufungen von Unfällen zu Schulbeginn und Schulende, also zwischen 7 und 8 sowie zwischen 13 und 14 Uhr.
Ein weiterer Baustein ist der Einsatz von Geschwindigkeitsdisplays der Verkehrswacht. Diese werden in der Nähe von Schulen und Kindergärten aufgestellt und zeigen auf, wenn Verkehrsteilnehmer die zulässige Geschwindigkeit überschreiten. Zudem intensiviert die Verkehrsüberwachungsgruppe der Polizeiinspektion Osnabrück zu Schuljahresbeginn ihre Kontrollen in der Nähe von Schulen.
In Wallenhorst wird insbesondere in Lechtingen an Osnabrücker Straße vor der Grundschule am 13. August die Geschwindigkeit gemessen. Es können jederzeit zusätzliche Kontrollen stattfinden.
F. Ro. mit H. M.-D./pm, Foto: Landkreis Osnabrück/Hermann Pentermann
This post was last modified on 1. August 2018 9:42
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