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Neues ÖPNV-Konzept in Wallenhorst: Neue Buslinien ab 2018

Auf seiner 8. Sitzung hat der Rat der Gemeinde Wallenhorst am Donnerstag ein neues Konzept für den öffentlichen Personennahverkehr beschlossen. Ab August 2018 fahren damit im neuen „Wallenhorst Takt“ unter anderem Busse zwischen Wallenhorst und Rulle.

In Hollage bleibt das bisherige Angebot bestehen. Zusätzlich wird die Schleife der Linie 581 in das Wallenhorster Gewerbegebiet verlängert. Dieses soll über eine veränderte Streckenführung der Linie 582 angebunden werden. Um nach dem Wegfall der Linie 610 der VOS Nord im Sommer wieder eine Verbindung nach Bramsche zu schaffen, wurden inzwischen die Fahrten der Linie 511 Richtung Bramsche verstärkt (wir berichteten).

Mit der 511 stündlich von Wallenhorst nach Bramsche

Für die Linie 511 ist eine stündliche Verbindung zwischen Wallenhorst und Bramsche vorgesehen. Die Fahrten beginnen am Schulzentrum Wallenhorst und führen über die bisherige Route der Linie 610/583 über die Große Straße und den Hörnschen Knapp zum Bramscher Zentrum. Sie enden beim Schulzentrum Bramsche mit dem benachbarten Hallenbad. Es wird damit montags bis freitags von 7.15 Uhr und 19.15 Uhr sowie samstags von 8.15 Uhr bis 16.15 Uhr eine Verbindung nach Bramsche geboten. Hinzu kommen bestehende Schülerfahrten.

Neue Linie 533: Von Osnabrück nach Rulle bis ins Wallenhorster Zentrum

Als neue umstiegsfreie Verbindung zwischen dem Ortsteil Rulle und der Stadt Osnabrück wird zukünftig die Stadtbuslinie 33 als Linie 533 nach Rulle verlängert. Aufgrund der Neustrukturierung der Linie 41 zur ersten reinen E-Bus-Linie musste für Rulle eine Alternative gefunden werden. Im Stundentakt verbindet künftig die Linie 533 Rulle mit dem Wallenhorster Zentrum. Ein weiterer Vorteil der neuen Linie ab August 2018 ist auch die Direktverbindung zum Osnabrücker Nettebad. Die Schülerfahrten zwischen Rulle und den Haster Schulen bleiben wie gewohnt bestehen.

Rund 138.000 Euro Mehrkosten

Rund 377.500 Euro zahlt die Gemeinde Wallenhorst damit künftig für den ÖPNV als jährlichen Zuschuss. Das sind rund 138.000 Euro im Jahr mehr, die im Gemeindehaushalt einzuplanen sind.

Keine Bürgerbeteiligung durch Fahrgastbeirat

Die vom Fahrgastverband ProBahn angeregte Bürgerbeteiligung durch den Fahrgastbeirat der PlaNOS zum neuen ÖPNV-Konzept wurde mit der Begründung abgelehnt, dass dies die Satzung des Fahrgastbeirats nicht zulasse und zudem mit einer Verzögerung von etwa einem halben Jahr zu rechnen sei.

In der politischen Diskussion steht auch noch die Errichtung einer ehrenamtlichen Bürgerbus-Linie. Eine entsprechende Initiative wurde vor einiger Zeit gegründet (wir berichteten).

F. Ro., Foto: Wallenhorster.de

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