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Ein echter Hingucker für die Schule: Wallenhorster Schüler bauen Wortuhr

Dieter Behnken, Tobias Bente, Alperen Cetin, Niklas Adams, Detlef Mittendorf (von links) vor der neuen Wortuhr. Foto: Ursachenstiftung Osnabrück
Die neue Wortuhr, die in dem Projekt mit der Alexanderschule Wallenhorst entstanden ist. Foto: Ursachenstiftung Osnabrück
Beim Lackieren sind Alperen Cetin (groß) und Niklas Adams. Foto: Ursachenstiftung Osnabrück
Beim Löten: Niklas Adams und Tobias Bente (links). Foto: Ursachenstiftung Osnabrück
An dieser Uhr dreht niemand. Diese Uhr kennt das ABC. Wenn sich die Zeit neu einstellt, sausen die Buchstaben über die 50 mal 50 Zentimeter große Fläche und sortieren sich neu zu einem Satz. „Es ist fünf vor halb sechs“, steht dort, als Dieter Behnken seinen Zuhörern das jüngste Projektergebnis einer GenerationenWerkstatt erklärt. Gebaut haben die Wortuhr vier Schüler der Alexanderschule Wallenhorst.

Acht Nachmittage haben die Jungen unter Anleitung ihrer Betreuer Dieter Behnken und Detlef Mittendorf im Unternehmen Schulz Systemtechnik GmbH in Wallenhorst in Feinarbeit gelötet und geschraubt. Es sei eine Menge zu tun gewesen, berichtet Behnken. Die Schüler mussten konzentriert arbeiten. Die Uhr ist ein Unikat. Das Gehäuse wurde im Unternehmen konstruiert und gebaut. Die Buchstaben sind mit einem Hochdruck-Wasserstrahl ausgefräst worden. Dazu besuchte die Projektgruppe die Bartsch GmbH in Wallenhorst.

Besonders die integrierte Lichttechnik macht die Wortuhr zu einem echten Hingucker. Eben wird die Zeit noch in strahlendem Blau angezeigt und gleich darauf wechselt sie zu kräftigem Grün, um irgendwann in Rot überzugehen. Der Farbwechsel kann aber auch per Fernbedienung gestoppt werden. Die Uhr soll in der Aula, an einem zentralen Platz, in der Schule hängen. „Sie soll gesehen werden“, meint Schulleiter Arne Willms.

„Echt gut“ oder „cool“, das sagen die Schüler Christian Maul, Alperen Cetin, Niklas Adams und Tobias Bente zu diesem Projekt. „Das hat schon Spaß gemacht. Und es war etwas anderes als Schule.“, meint das Trio bei der Abschlussveranstaltung, denn ein Mitschüler ist leider krank an diesem Tag. Das Löten sei die beste Arbeit gewesen, meinen sie einhellig. „Es ist klasse, wie das Wissen über Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben wird. Dieses Projekt der Ursachenstiftung ist eine tolle Chance! Vielen Dank dafür“, sagt Schulleiter Arne Willms zum Abschluss.

GenerationenWerkstatt

Von 2014 bis Mitte 2019 führten 87 Unternehmen und 41 Schulen insgesamt 165 Projekte durch. Die GenerationenWerkstatt bewirkt eine Win-Win-Win-Situation: Die kommende Generation wird mit Begeisterung an das Berufsleben herangeführt, die aktive Generation wird betrieblich in ihrer Nachwuchsförderung unterstützt, die erfahrene Generationen wird durch die Weitergabe ihres Wissen gestärkt. Neben Stadt- und Landkreis Osnabrück, dem nördlichen und südlichen Emsland, der Grafschaft Bentheim, NRW Bezirk Münster, NRW Bezirk Halle, ist nun auch Ostfriesland mit Leer/Wittmund dabei.

B. R.-Ü./pm, Foto: Ursachenstiftung Osnabrück

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