„Die Bilder dieser Ausstellung bestehen beinahe ausnahmslos aus ineinander verwirbelten Zitaten aus der Kunstgeschichte – ergänzt, konterkariert oder einfach illustriert durch den Künstler, zusammengenommen ein riesiges kunsthistorisches Puzzle, nicht ohne Esprit und natürlich nicht ohne die hohe Kunstfertigkeit, die Thomas Johannsmeiers Schaffen auszeichnet“, beschrieb Alfred Cordes im Rahmen der Vernissage am Freitag, 24. August, das, was die gut 100 Gäste sehen konnten. Jedes Bild zitiere einen fremden, meist klassischen Maler, beispielsweise Velasquez oder Rembrandt. Die meisterlichen Vorlagen komponiere Johannsmeier zu sehr eigenen Kunstwerken, indem er ihnen einen Kontext gebe, der zuweilen einfach witzig, geistreich sei, so Cordes. Dann wieder kombiniere er die alten Meister mit moderner Alltagskultur, wie das Knabenporträt von John Singer Sargent vor einer Tapete mit Klonkriegern, unter denen sich übrigens ein Bär charmant verstecke.
Musikalisch begleitet wurde die Vernissage durch die Sängerin Anne Bischow und den Gitarristen Eugen Wiedemann, die mit leichten und beschwingten Stücken den Bogen zu den Kunstwerken passend spannten.
Die Ausstellung ist bis Freitag, 30. November, während der Öffnungszeiten der Gemeinde Wallenhorst zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
wa/pm, Fotos: Thomas Remme
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