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Fröhlicher Frischekick dank „Weibsbildern“ im Wallenhorster Rathaus

Gaby Köhler und Bürgermeister Otto Steinkamp eröffnen die Ausstellung „Meine Weibsbilder“ im Wallenhorster Rathaus. Foto: Thomas Remme
Der Chor „Vokal Fatal“ begleitet die Vernissage. Foto: Thomas Remme
Die Ausstellung mit Motiven aus dem täglichen Leben ist noch bis Ende August im Wallenhorster Rathaus zu sehen. Foto: Thomas Remme
Die wohl unkonventionelle Ausstellung „Meine Weibsbilder“ der Künstlerin Gaby Köhler wurde kürzlich im Wallenhorster Rathaus eröffnet. Zur Vernissage erschienen immerhin rund 40 Prozent Männer.

Auf den Bildern, die aktuell die Wände im Foyer des Wallenhorster Rathauses schmücken, beträgt die Frauenquote 100 Prozent. Begeistert von den lebenslustigen fröhlichen Bildern der Löhner Künstlerin Gaby Köhler starker und unabhängiger Frauen zeigten sich weibliche wie männliche Gäste gleichermaßen.

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Elisabeth Terkamp bezeichnete die farbenfrohen Kunstwerke als „fröhlichen Frischekick zur Sommerzeit“. Während Petra Butgereit die Vielfalt der Farben in Acryl und Aquarell faszinierte, hob Marion Kerker hervor, dass auch durch die Accessoires wie Ketten, Hütte, Brillen und Handtaschen in den Bildern, ein modernes und trendiges Frauenbild gespiegelt werde.

Überrascht vom großen Interesse an der Vernissage zeigte sich Petra Winde, die thematisch in die Ausstellung einführte. Schließlich sei der Bekanntheitsgrad der Künstlerin Gaby Köhler nicht annähernd mit dem eines Gerhard Richter – einem der bekanntesten Vertreter zeitgenössischer Kunst – vergleichbar, aber „vielleicht ist dieser Abend ja der First Step“. Die Kunst, die in der Ausstellung gezeigt werde, sei unkonventionell, beschrieb Winde. „Es gibt auch keinen externen sogenannten Experten, der über die Werke der Künstlerin philosophiert, sie interpretiert, Deutungen über das Innere der Gaby Köhler und ihre Intentionen vornimmt, sodass die Künstlerin letztendlich womöglich weder ihre Bilder noch sich selbst wieder erkennt.“ Gezeigt würden vielmehr Bildkompositionen, „die im Leben vorkommen, das Leben formen oder eine Form von Leben darstellen.“ In diesem Sinne lud Winde die Besucher ein, die Werke auf sich wirken zu lassen. „Lassen Sie sich in die Bilder hineinziehen, vergessen Sie für Momente das, was Sie umgibt und schauen und fühlen Sie, was passiert.“

Musikalisch begleitet wurde die Vernissage vom Wallenhorster Chor „Vokal Fatal“ unter Leitung von Jens Niemann, der schwungvoll und mit passend ausgewählten Liedern wie „Route 66“ von Bobby Troup, „Paint it black“ von den Rolling Stones oder „Leuchtturm“ von Nena die Eröffnungsfeier untermalte.

Die Ausstellung ist bis Mittwoch (30. August) während der Öffnungszeiten der Gemeinde Wallenhorst zu sehen: montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr.

pm/wa, Fotos: Thomas Remme

This post was last modified on 23. Juni 2017 11:12

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Gemeinde Wallenhorst

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