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75.000 Euro der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Fördergelder zur Instandsetzung der Windmühle Lechtingen

An der Windmühle Lechtingen gibt es immer etwas zu tun. Nachdem die im Nebengebäude befindliche Motormühle wieder in neuem Glanz erstrahlt, widmet sich der Mühlenverein nun der Instandsetzung des Mühlenschafts und der Mühlenkappe der Windmühle. Möglich wird dies durch neue Fördergelder.

Da die Arbeiten nicht nur aufwendig, sondern auch kostenintensiv sind, freuen sich die ehrenamtlich Aktiven besonders über eine finanzielle Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Deren Osnabrücker Ortskuratorin Heike Knöpke überreichte dazu am Freitag (4. Juli) einen symbolischen Fördervertrag über 75.000 Euro.

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„Dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie Glücksspirale sind wir in der Lage, die Instandsetzung der Mühle zu fördern“, erläuterte sie. Das technische Denkmal gehöre nunmehr zu den über 560 Objekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Glücksspirale und der Rentenlotterie von Lotto bisher allein in Niedersachsen unterstützen konnte.

Weitere Förderung über Leader-Region

Bürgermeister Otto Steinkamp – die Windmühle Lechtingen befindet sich im Eigentum der Gemeinde Wallenhorst – dankte allen, die sich für den Erhalt der Mühle einsetzen. Sie sei nicht nur ein historisch wertvolles Baudenkmal, sondern zähle heute auch zu den beliebtesten Ausflugszielen im Osnabrücker Land. Gemeinsam mit Regionalmanagerin Silke Kuhlemann und Christian Busch vom Amt für regionale Landesentwicklung überbrachte er daher dem Mühlenverein eine weitere gute Nachricht: eine zusätzliche Projektförderung über die Leader-Region „Hufeisen“ in Höhe von rund 44.000 Euro.

Die Windmühle Lechtingen soll in den kommenden Monaten weiter instand gesetzt sowie neu gestrichen werden. Foto: Gemeinde Wallenhorst

Windmühle Lechtingen

Bei der Windmühle Lechtingen handelt es sich um eine Galerie-Holländer-Windmühle mit Windrose und Segelflügeln. Erbaut wurde die Windmühle 1887 von Johann Rudolf Pagenstecher. Als im Jahr 1982 der neu gegründete Verein Windmühle Lechtingen e.V. die Mühle pachtete, befand sie sich in desolatem Zustand. Die einstmals stolze Windmühle war eine Ruine. Pfingstmontag 1987, fünf Jahre nach Beginn der Restaurierung und einhundert Jahre nach ihrer Erbauung, feierte der Verein mit Gästen die Wiederinbetriebnahme der Windmühle. Aus diesem Fest entwickelte sich der mittlerweile zur Tradition gewordene Mühlentag, der heute in ganz Deutschland jedes Jahr am Pfingstmontag begangen wird.

Weitere Informationen zur Mühle stehen auf der Internetseite windmuehle-lechtingen.de zur Verfügung.

wa/pm, Fotos: Gemeinde Wallenhorst

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Gemeinde Wallenhorst

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